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Capwiesel on stage: April 2008

Ein literarisches Abenteuer für alle Leser und die die es noch lernen wollen.Voll mit Weissheiten und Lebensberichten der besonderen Art.

Friday, April 25, 2008

Ehrlich währt am längsten...und ist der dumme hinterher.

nachdem ich meinen direkten vorgesetzten darauf hingewiesen hab, dass ein ausgelernter lehrling (wie nehmen zu anschaungszwecken eine fiktive person des weiblichen geschlechtes im 1. gesellenjahr) ihre arbeitszeit darauf verwendet handlangerarbeiten auszuführen geschah....nichts.!!
is ja auch klar...man muss nicht alles glauben was ich so verbreite.
(ironiemod online) die tatsache, dass man in gewerblichen berufen (wie gewiss auch in allen anderen zweigen) noch extrem viel in den ersten jahren nach der lehre lernt weil man ja dann erst "richtig" in eigener verantwortung die berufsbedingten tätigkeiten ausführt, tut nichts zur sache.(ironiemod offline)
um etwas ausfühlicher zu werden einige infos.
normalerweise werden auszubildenede schon während der lehre zu mehr selbstständigkeit angehalten.liegt ja auch im interesse derer.

in der regel bekomme ich mit meinem arbeitskollegen immer lehrlinge zugeteilt.aufgrund meines niedrigen geistigen alters und der damit natürlich vorhandenen kompatibilität.
ich versuche, nach einer eingewöhnungszeit, langsam die fähigkeiten der betreffenden auszubildenden dahingehend zu steigern, dass sie allein verantwortlich agieren können.
macht in meinen augen sinn.grundsätzlich findet das anklang .sowohl bei dem arbeitgeber und auch bei den lehrligen selbst.
natürlich wird auch mal nen schwätzchen gehalten bzw. dauert das auch mal länger.aber im grunde denke ich, dass wir relativ produktive arbeitnehmer sind.

der andere mitarbeiter - wir nennen ihn mal alex - hat ebenfalls eine auszubilde unter sich.komischerweise wurden von ihr nur beschriebene handlangerarbeiten ausgeführt.in der lehre ok - sobald jemand einen ähnlichen stundenlohn verdient wie ich nur bedingt tolerierbar.ich spiele nicht auf schnelligkeit an oder effektivität(die nun mal bei jedem anders ist) sondern auf die grundsätzliche haltung zur anstehenden arbeit und deren ausführung.
mein lehrling aka. junggeselle kann im grunde das gleiche wie ich ( natürlich -noch- mit abstrichen).beschriebene junggesellin ist aber nicht in der lage ,selbstständig, auch nur ähnlich zu agieren wie beispielsweise mein ehm . lehrling .zum grossen teil liegt es an ihrem ausbilder -alex- der sie dahingehend auch nicht gefördert hat.
beispiel einer berufsnahen tätigkeit:
wenn viel zu tun ist werden die tätigkeiten gemäss der fähigkeiten verteilt.ich mache die holzschalungen(formen). der junggeselle tätigt dann den nächsten oder einen parallel laufenden arbeitsschritt.jeder für sich selbstständig!!

der alex aber bezieht die junggesellin in alle arbeitsschritte parallel mit ein.d.h. sie machen alles zusammen.wenn er was and der kreissäge schneidet, steht sie daneben und nimmt die teile an.
das blöde : er schneidet immer , sie nimmt immer an.
der weiterbildungseffekt ist ...na ja ..gering.vermute ich als nonpädagoge.

nach mehrmaligen hinweisen das, dass evtl. nicht in meinem sinn ist und vielleicht auch nicht im sinn der arbeitsteilig, passierte ausser einem schrägen lächeln ...nichts.
die situation zog sich über monate hin...mittlerweile ist das so ziemlich jedem aufgefallen der bei uns arbeitet.
nur es tat sich nichts.
da ich auch jemand bin, der irgendwann auch mal ganz laut ausspricht was er denkt. bin ich zu einem abteilungsfremden vorgesetzten gegangen und hab erwähnt das ich auch ganz gerne so leicht mein geld vedienen würde.weil das eigenverantwortliche arbeiten liegt mir nicht so und das massband anhalten , mal eben was holen und solche sachen werden ja genau so gut bezahlt.und deswegen wollte ich das auch gerne so haben.

na ja ...es wurde angesprochen ...mein direkter vorgesetzter ist sauer auf mich "weil ich das rausgetragen hab" ....auf die antwort meinerseits das ich (und nicht nur ich) das thema schon mehrere male an ihn herrangetragen hab wurde gar nicht regiert.wobei ich die aussage "Ja...?!" als keine passende reaktion interpretiere.
fazit: ich hab einen misstand angesprochen - wurde völlig ignoriert, z.t. auch mit einen strahlendem lächeln bedacht und bin jetzt der arsch, der den meister hat schlecht dastehen lassen und kollegen sowieso.
wie ich wohl falsch vermutet hab, sind vorgesetzte dafür da, solche ungleichheiten zu bereinigen...als moderator der arbeit sozusagen.um die arbeit zu verteilen und diese zu kontrollieren.was er alles auch nicht macht.er ist quasi die lachnummer der firma weil sowas von inkompetent, dass es eine entehrung der bezeichnung "meister" ist.vom menschlichen her ein super type.aber wenn ich wegen einem anderen arbeitnehmer mehr arbeiten muss ist das ein zustand der mit nicht nur tangential berührt.

es kam heute wie es kommen musste: eine verbale auseinandersetztung mit dem meister der sich dem hinweiss ,dass er sich das alles hätte sparen können wenn er denn mal das lächeln weggelassen hätte und sattdessen etwas kopentenz bewiesen hätte mit folgendem satz zu entziehen versuche...

"ja, aber es läuft doch alles ganz gut....die produktion leidet doch nicht darunter.."
also wenn das ein argument ist welches die sachen rechtfertigen soll die ich bemängelt hab....tzztzzz.warum hüten solche leute nicht schaafe???
im grunde durchzog sich die auseinandersetzung mit vorwürfen meinerseits und dem argument "..es läuft doch auch so....".
eine plausibele erklärung warum ich evtl. falsch liege kam gar nicht.er hat überhaupt gar nicht argumentiert.evtl. wurde noch ein "ja.." oder "das musste nicht rausgetragen werden.." ausgesprochen aber das wars auch.er war verbal gar nicht in der lage mitzuhalten.arrogant ..ich weiss...aber so war es eben.
und wer steht jetzt als arsch da..
jeah ...meiner einer.und zu recht wie ich finde.wie kann ich nur davon ausgehen das vorgesetzt auch noch was machen sollen für geschätze 400 euro mehr geld?! wie dumm von mir.